Izbrani forum: Odklop

Izbrana tema: Špeckahlanje

Prikaz samo enega sporočila - znotraj teme...

pobalin sporočil: 14.456
[Odklop] Tema: Špeckahlanje
[#2771855] 25.04.19 11:20 · odgovor na: pobalin (#2771851)
Odgovori   +    1
Tole paše v topšit rubriko Top Job: po pisanju FAZ v Vaterlandiji manjka okrog 50.000 voznikov tovornih vozil, kar bi bila lahko priložnost za vse tiste uboge duše, ki jih Mojedeželni prevozniki stiskajo za vrat, da občasno kakšna njihova zgodba pride v medije - direktno ali via delavska svetovalnica.
In der Speditionsbranche herrscht Personalmangel. In Deutschland fehlen etwa 50.000 Berufskraftfahrer. Das hat auch etwas mit der Aussetzung der Wehrpflicht zu tun.
Um die Lücke zu schließen, setzt die Branche unter anderem auf Ausbildung. Das mittelständische Speditionsunternehmen Alfred Schuon GmbH mit Sitz im baden-württembergischen Haitersbach bietet neben der klassischen dreijährigen Ausbildung künftig gleichfalls ein Modell an, um auf bestimmte Zielgruppen zuzugehen.
„Wir setzen gezielt auf Hauptschüler, denn bei vielen von ihnen ist das Interesse für den Job da. Sie entscheiden sich nur deshalb für einen anderen Beruf, weil sie zu jung sind, um den Führerschein zu machen“, sagt Ausbildungsleiter Martin Birkle. Die jungen Leute sind normalerweise erst 15 oder 16 Jahre alt. Das kombinierte Ausbildungsangebot sieht zunächst die reguläre zweijährige Lehre zum Fachlageristen vor und anschließend die zweijährige Ausbildung zum Berufskraftfahrer. Die übliche Ausbildungsdauer für diesen Beruf wird um ein Jahr verkürzt.
...
Mit Aussetzung der Wehrpflicht im Jahre 2011 ist die Bundeswehr als große Ausbildungsinstitution für Berufskraftfahrer praktisch weggefallen. In der Vergangenheit bildete sie etwa 15.000 Fahrer im Jahr aus, wie Engelhardt berichtet. „Auch wenn nicht jeder davon im Zivilberuf Lkw-Fahrer wurde, so haben doch viele als Student oder anderweitig hinter dem Lkw-Lenkrad gesessen.“ Dieses Reservoir sei mittlerweile so gut wie erschöpft, weil die Bundeswehr kaum noch Lastwagenfahrer ausbilde und viele Transportleistungen an zivile Firmen vergebe.
Wenn es nicht genügend Kräfte im Inland gibt, versuchen die Speditionen, im Ausland fündig zu werden. So auch der Mittelständler Schuon. Sandra Grimm, Geschäftsführerin der im Jahr 2013 gegründeten Personal-Service GmbH des Familienunternehmens, sagt, über die eigene Niederlassung in Ungarn kämen die entsprechenden Fahrerkontakte. „Sie arbeiten dann drei Wochen am Stück und fahren anschließend eine Woche in den Heimaturlaub zurück.“ Schuon organisiere zugleich die Hin- und Rückfahrten nach Ungarn.
www.faz.net/aktuell/...52614.html