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pobalin sporočil: 14.456
[Odklop] Tema: Špeckahlanje
[#2612461] 19.08.16 14:11 · odgovor na: pobalin (#2612345)
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Med VW in Preventom se pa dogaja na polno, kar so via sta.si zdaj opazili celo v Finance Lajv. Nekaj povzetkov zapleta, ki lahko VW povzroči do 40 MEUR izpada prihodkov na teden.
The dispute threatens to reduce earnings by up to 40 million euros ($45 million) a week -- according to Christian Ludwig, an analyst at Bankhaus Lampe -- at a time when VW is trying to boost sagging profit at its namesake brand by lowering annual spending by 1 billion euros. Two Prevent Group-owned suppliers providing transmission and seat parts have halted deliveries in a dispute about future development and supply projects.
A German court last week ordered the suppliers to begin delivering parts again, which the parts makers are refusing to do. An appeal in one of the cases has been set for Aug. 31. VW in the meantime has asked the court to fine the suppliers and allow the automaker to go to their factories and load up the parts on their own, the court in Braunschweig said in a statement. The parts makers have until next week to respond and the court will decide then on VW’s request, according to the release.
The shares dropped 2.1 percent to 119.20 euros and were down 1.5 percent as of 1:29 p.m. in Frankfurt trading. The stock has declined 10 percent this year, valuing Europe’s biggest carmaker at 62.4 billion euros.
www.bloomberg.com/ne...s-slowdown
Volkswagen (VOWG_p.DE) will cut working hours for more than 10,000 staff at its Wolfsburg base and reduce output at two more German sites, a source close to the company said, as the carmaker faces supply problems caused by a parts maker not keeping to delivery commitments.
The disruptions coincide with similar problems in Emden, VW's northern German plant where supplier Car Trim GmbH, a sister company of ES Automobilguss, stopped deliveries of seat covers earlier this month. Both firms are part of Wolfsburg-based Prevent DEV GmbH. Prevent has not responded to a Reuters' request to comment.
Grappling with an emissions-test cheating scandal that is costing VW billions of euros, VW is expected by analysts to seek price cuts from its suppliers to mitigate those costs.
VW said in June it would integrate components units with the goal of saving costs and boosting efficiency from a single management and unified strategy.
www.reuters.com/arti...SKCN10T16N

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pobalin sporočil: 14.456
[Odklop] Tema: Špeckahlanje
[#2612471] 19.08.16 14:37 · odgovor na: pobalin (#2612461)
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Nekaj poročanja o dvoboju Prevent : VW še v nemščini:
An Wirtschaftskrimis mangelt es wirklich nicht bei Volkswagen. Heute die Abgas-Affäre, früher der Rotlicht-Skandal. In Wolfsburg, dem Sitz des Konzerns, ist immer etwas los. So einen Fall wie jetzt hat es aber selbst bei VW noch nicht gegeben, und auch sonst nicht in der Autoindustrie.
Zu diesem oder einem ähnlichen Mittel will der Wolfsburger Autokonzern nun in der Tat greifen und all das beschlagnahmen lassen, was gebraucht wird, damit Kunden nicht vergeblich auf den Golf und andere Modelle warten. Vielleicht fahren demnächst also Gerichtsvollzieher mit Lkw-Kolonnen in Sachsen vor. Gerichtsvollzieher, die dann gleich eine ganze Firmen-Produktion pfänden anstatt wie sonst üblich Schmuck und Gemälde, oder Möbel und Fernseher. Das klingt so, als ob einem Krimiautor die Fantasie durchginge. Doch so ist nun einmal die juristische Lage in diesem Fall, in dem es so aussieht, als sei VW das Opfer.
Immerhin hat das sich von Volkswagen und zwei VW-Tochterunternehmen angerufene Landgericht Braunschweig bislang ganz auf die Seite des Autokonzerns geschlagen. Und gegen Car Trim wie auch gegen ES Guss einstweilige Verfügungen erlassen, die deutlicher kaum hätten ausfallen können. Das Gericht verpflichtete Car Trim per Urteil dazu, VW zumindest bis Mai 2017 weiter mit Sitzbezügen zu versorgen. Die ES Automobil Guss GmbH muss VW und die Konzernmarke Skoda sogar bis Februar 2018 weiter mit Getriebeteilen bedienen. So sieht es ein Beschluss des Landgerichts Braunschweig vor.
Was aber bewegt zwei mittelständische Zulieferer, bei einem ihrer wichtigsten Abnehmer die Produktion teilweise zum Stillstand zu bringen? Sich derart heftig mit einem der ganz Großen in der Branche anzulegen, was in der Autoindustrie beinahe als "Selbstmord" gilt, wie Insider sagen. Eigentlich will man ja im Geschäft bleiben, nicht nur bei Volkswagen. Das Landgericht Braunschweig teilt auf Nachfrage mit, Car Trim mache neben formalen Einwänden ein "Zurückbehaltungsrecht" für die vertraglich vereinbarten Lieferungen der Sitzbezüge geltend. Mit dem Argument, man habe aus einem "gescheiterten Projekt" noch finanzielle Ansprüche gegen Volkswagen. Einen Lieferstreik hat das Landgericht deshalb aber nicht als gerechtfertigt betrachtet.
www.sueddeutsche.de/...-1.3126280
Gescheitertes Projekt Grund für den Streit?
„Es werden Ansprüche geltend gemacht, die aus einer anderen, letztlich nicht zustande gekommenen Geschichte hergeleitet werden“, sagte er. Auch ES Automobilguss wurde mittlerweile per gerichtlicher Verfügung aufgefordert, seine Lieferungen an VW wiederaufzunehmen. Das Unternehmen hat dagegen aber Widerspruch eingelegt, über den Ende August vor dem Landgericht Braunschweig verhandelt werden soll.
Mysteriös bleibt, worum es in diesem Streit zwischen beiden Unternehmen geht. Prevent lehnte am Donnerstag zunächst jede Stellungnahme ab, eine für den Abend angekündigte Erklärung ließ auf sich warten. Auch VW äußerte sich zum Hintergrund der Auseinandersetzung nicht. Die beiden Tochterunternehmen, mit denen VW nun Ärger hat, gehören erst seit einigen Monaten zu der Prevent-Gruppe.
www.faz.net/aktuell/...95415.html

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