Medtem v Nemčiji škripljejo in stokajo male ljudske in zadružne banke, ki se bojijo za svoj obstoj. Trpijo zaradi številnih postkriznih birokratskih zahtev, ki jih kadrovsko oz. stroškovno ne zmorejo, k težavam pa pomembno prispevajo še nizke obrestne mere.

Politika EU naj bi ustvarjala pogoje, ki so ugodni za koncentracijo moči v velikih bankah, s tem pa ogroža poslovni model zadružnih bank. Naj spomnim, da se je nedavno razvedelo o tajnem srečanju šefov Deutsche Bank in Commerzbank in njunem pogovoru o združitvi.

Über 400 Volks- und Raiffeisenbanken bangen um ihre Zukunft. Die regulatorischen Vorgaben, die wachsende Bürokratie sind für sie einfach zu viel. Sie fühlen sich „vom Aussterben bedroht“. Denn anders als die Großbanken können sie es sich nicht leisten, Heerscharen von Mitarbeitern zu beschäftigen, um den Anforderungen aus Brüssel gerecht zu werden.
Klaus Euler, Chef der Ethikbank und selbst ernannter Anführer der kleinen Banken, hat seiner Wut nun in einem offenen Brief Luft gemacht. „Wenn mehr als 400 der insgesamt 1000 Genossenschaftsbanken Aktivitäten ihres Bundesverbandes gegen die überbordende Überregulierung auf politischer und öffentlicher Ebene einfordern, kann dieser Wunsch nicht mehr ignoriert werden“,
Ethikbank-Chef Euler geht das allerdings nicht weit und nicht schnell genug. „Mit ihrer Politik schafft die Europäische Union deutliche Wettbewerbsvorteile und gezielte Machtkonzentrationen für Großbankkonzerne; also diejenigen, die die Finanzkrise verursacht haben“, schreibt er. „Damit wird das klassische Geschäftsmodell einer Genossenschaftsbank von der Politik infrage gestellt.“
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